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Felsenbirnen-Eis

Viele Gärtner wissen gar nicht, was sie mit der Felsenbirne für einen köstlichen Schatz im Garten haben. Der locker wachsende Strauch ist mit seiner überbordenden Blütenpracht im Frühling und seiner tollen Herbstfärbung nämlich nicht nur eine Augenweide, sondern liefert zudem überaus leckere Früchte. Sie ähneln geschmacklich den Heidelbeeren und können sowohl roh als auch verarbeitet gegessen werden. Man kann sie direkt vom Baum naschen, ins Müsli mischen oder Marmelade, Gelee oder Saft aus ihnen machen. In diesem Rezept werden sie erst gekocht, dann eingefroren und kommen schließlich in den Mixer.

Übrigens: Die Samen der Felsenbirne enthalten,  genau wie Apfelkerne auch, in geringen Mengen giftige cyanogene Glycoside. Deshalb werden sie in diesem Rezept nicht mitverarbeitet. Grundsätzlich aber ist die Konzentration des Giftes in den Kernen so gering, dass man die Früchte der Felsenbirne ohne Bedenken in kleinen Mengen einfach vom Strauch naschen kann.

Zutaten für gute vier Kugeln:

220 g Felsenbirnen
2 sehr reife Banane
1 EL Mandelmus
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zucker oder alternativ ein anderes Süßungsmittel wie Birkenzucker oder Reissirup
1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

Die Felsenbirnen waschen, schlechte und noch unreife Früchtchen sowie die Stiele entfernen. Danach mit etwa zwei Esslöffeln Wasser kurz kochen und anschließend kräftig durch ein Sieb drücken, so dass im Sieb nur noch Kerne und Schalen übrig bleiben. Den aufgefangenen Felsenbirnensaft in Eiswürfelbehälter füllen und ins Gefrierfach legen.

Die Bananen in kleinen Stückchen schneiden und ebenfalls einfrieren.

Wenn Felsenbirnenwürfel und Bananenstückchen durchgefroren sind, zusammen mit Mandelmus, Vanillezucker, Zucker und Zitronensaft in den Mixer geben und zu einer cremigen Eismasse verrühren.

 

2 thoughts on “Felsenbirnen-Eis

  1. Du hast meinen Vögeln ihre Felsenbirnen geklaut, aber es sieht sehr, sehr lecker aus. Die Vögel würden das sicher in dieser Form nicht so gerne essen. Jetzt sind die Birnen übrigens schon überreif.

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